Gran Chaco

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Die Maká – Teil III: Kampf um Landrechte

lm April 2004 begingen die Makà mit traditionellen Tänzen den l9. Jahrestag ihrer Siedlung in Mariano Roque Alonso. Für sie war es Anlass gegenüber dem Kultusministerium deutlich die Probleme aufzuzeigen, die mit der westlichen Kultur über sie gekommen sind – darunter negativer Beeinflussung der Jugend mit Kulturverfall, Alkoholismus und beengten […]

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Die Maká – Teil II: Odyssee der Vertreibung

Forschungen besagen, dass die Maká um die Mitte des 18. Jahrhunderts noch am rechten Ufer des Mittelabschnittes des Río Bermejo im heutigen Argentinien beheimatet waren. Ihre Verdrängung von dort ist Teil die Politik seitens der europäischen Landnahme, die mit den Spaniern begann und forciert nach der Unabhängigkeit (ab 1816) vorangetrieben

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Die Maká – Teil 1: Historisches Stammesland, Ethnonyme, Population

Die Maká sind eine der 17 indigenen Völker Paraguays. Vor 100 Jahren lag Ihr Stammesterritorium in der Caranday-Palmensavanne des Gran Chaco bei der großen sumpfigen Lagune des Estero Patiño*. Heute bestimmen dort Rinderfarmen die Landschaft.Im Estero Patiño, einem langgestreckten Ästuar/Feuchtgebiet von 1.500 km² verliert sich der Mittellauf des Río Pilcomayo,

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Paraguay: Der Völkermord an indigenen Gruppen in freiwilliger Isolation schreitet parallel zum Abbau der Bodenschätze voran

Die Situation im Gebiet der Faro Moro Rinderfarm zeigt, wie die verschiedenen staatlichen Institutionen die Existenz der Ayoreo in freiwilliger Isolation nicht berücksichtigen, wenn es darum geht, die Umwandlung des Ökosystems des Chaco zu legalisieren (siehe hierzu auch den informativen und ausführlichen Bericht im Infoheft NATURVÖLKER Nr. 110). Die Gleichgültigkeit

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Zwischen Dürre und Bränden wird der paraguayische Chaco für die Ayoreo immer gefährlicher

„Wenn die nationale Regierung daran interessiert ist, sollte sie den Notstand ausrufen. Es mangelt uns zu sehr an Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung. Das ist es, was wir heute erleben. Der Rauch bringt uns viele Atemwegserkrankungen“, sagt Diri Etacore, Ayoreo Garaigosode, Anführer einer der sesshaften Gemeinden dieses Volkes im Departement

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