Rettet die Naturvölker e.V. (RdN)

Eine Menschenrechtsorganisation, die zum Schutz von Naturvölkern arbeitet.

Was machen wir?

Wir leisten seit 1991 Bewahrungshilfe für die letzten Naturvölker, ihre Kulturen, Wertevorstellungen und Lebensweisen. RdN handelt zum Schutz bedrohter Jäger- und Sammlerkulturen – darunter die Altvölker der Erde „Negritos“, „Buschmänner“, „Pygmäen“ und vedo-austronesische Völker Südasiens, Australiens und Ozeaniens (verschiedene Stämme der Veddas und Aboriginal) -, wie auch traditionellen Gartenbau betreibende Papuas, Melanesier und Indianer tropischer Naturwaldgebiete unterstützt.

Unterstützung für Guarani Nhandéva

Neben den Guarani Kaiowá in Jaguapiru unterstützen wir nun eine weitere indigene Gemeinde im brasilianischen Staat Mato Grosso do Sul. Im Mato Grosso do Sul gibt es keinen Regenwald mehr. Das Land ist öde und die Erde wird immer unfruchtbarer, die Abholzung des Regenwaldes hat ein autarkes Leben unmöglich gemacht.

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“Naturvölker” Nr. 94, Sept. 2020.

Themen: Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins „Rettet die Natur-völker“ e.V., 2020 (Protokoll, Tätigkeitsbericht und Finanzbericht2019); Huni Kuin – Amazonasindianer im Grenzland Brasilien–Peru; Malaysia: Gerichtsprozess für Landrechte der Jakun in Kuanta; Dorobo-Fonds Rundbrief Juli 2020;Guarani Kaiowa: Heiliges Haus in Jaguapiru eingeweiht; Informationen zu Paraguays Gran Chaco Heft-94.pdf (7,6 MB)

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Einweihung des Gebetshauses

Mit einem alten Ritual findet die Einweihung des Gebetshauses bei den Guarani Kaiowa statt RdN unterstützte die Kaiowá beim Wiederaufbau ihres abgebrannten Gebetshauses. Jede Tekoha der Guarani hat zwei Gebetshäuser, eines für die männliche spirituelle Autorität der Gemeinschaft, eines für die weibliche. In den Häusern finden Versammlungen und Heilungen statt.

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