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Gran Chaco – Die Wildnis stirbt von Bernd Wegener
über die Ayoreode und deren Schicksal.
Im Herzen Südamerikas liegt der nördliche Gran Chaco, eine Ebene, in der fast menschenfeindliche Lebensbedingungen herrschen. Die trockenen Dornbuschwälder und der Mangel an Süßwasser prägten die Indianer, die seit undenklichen Zeiten als Wildbeuter und einfache Bodenbauer hier lebten. Eines dieser Völker sind die Ayoréode, die sich vehement gegen die Kolonisation ihres Lebensraumes durch Erdölsuche, Monokulturen und Rinderweiden zur Wehr setzten. Nur wenige Ayoréode konnten sich in den verbliebenen Wäldern behaupten und verteidigen bis heute ihre angestammten Gebiete mit aller Entschiedenheit. Im Sommer 1998 reiste ein Team von “Freunde der Naturvölker” e.V. vor Ort nach Paraguay und Bolivien und wurde Zeuge dieser und anderer Konflikte. Der Film ruft zu aktiver Unterstützung für die letzten frei lebenden Waldindianer des Gran Chaco auf (ca. 40 Minuten).